- Verein der Kamerunschafzüchter und -halter e.V.
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Kamerunschafe, die dekorativen Landschaftspfleger
Willkommen beim Newsletter des Vereins der Kamerunschafzüchter und -halter e.V.

Der Verein der Kamerunschafzüchter und -halter e.V. informiert in unregelmäßigen Abständen hier über seine Aktivitäten, Neuerungen, Aktionen und Veranstaltungen rund um das Kamerunschaf und teils auch rasseübergreifend.

Das Angebot richtet sich sowohl an alle Vereinsmitglieder als auch an alle, die sich für die Zucht und Haltung von Kamerunschafen interessieren. 

Wir freuen uns über Vorschläge und Anregungen. Diese bitte an vorstand@kamerun-schafe.de senden oder unser Kontaktformular verwenden.

Aktuell: BTV-3

Liebe Kamerunschaf-Freunde!

Das BTV-3 Virus (Blauzungenkrankheit des Serotyp 3) ist nach wie vor aktuell und es gibt noch keinen Impfstoff!

Mitte April kamen jetzt erst ganz aktuelle Infos und eine Risikobewertung der Situation von der Ständigen Impfkommission für Tiere (StIKo Vet) am Friedrich-Löffler-Institut (FLI) heraus.

Wir haben euch auf der Vereinshomepage die entsprechenden PDF-Dateien zur Verfügung gestellt und möchten euch hiermit darauf aufmerksam machen.

In der Bundesrepublik sind zurzeit die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bremen betroffen. In diesen 3 Bundesländern ist es nun möglich, auf Verschreibung und Bestellung des Hoftierarztes, einen sog. autogenen (bestandsspezifischen) Impfstoff zum Schutz seiner Tiere anzuwenden. Produzieren darf den die Niedersächsische Firma ANIVAC, Höltinghausen (LK Cloppenburg). Seine Anwendung ist keine Pflicht, wird aber empfohlen. 

Nach Eingang der Bestellung des Impfstoffs kann 14 Tage später die erste Impfung erfolgen, nach 3 bis 4 Wochen muss dann erneut geimpft werden. 

Die Impfung muss vom Hoftierarzt in der HIT dokumentiert werden. Die Niedersächsische Tierseuchenkasse möchte eine Härtebeihilfe leisten, deswegen ist die Dokumentation wichtig. In welcher Höhe diese Beihilfe ausfallen wird und wie es sich in Nordrhein-Westfalen und Bremen verhält, ist uns aktuell nicht bekannt.

Wir werden bei Änderungen und/oder Ergänzungen über den Newsletter und die Vereinshomepage informieren.

Sollte euer Betrieb in den betroffenen Gebieten liegen, besprecht euch bitte mit euren Hoftierärzten.

Bitte behandelt eure Schafe auf jeden Fall mit entsprechenden Reppellentien, um das Risiko zumindest etwas eindämmen zu können.

Wir wünschen euch und euren Schafen das Beste und hoffen, dass uns das Thema im Sommer nicht zu sehr belasten wird.

Zur Beitrag auf der Webseite

Verein der Kamerunschafzüchter und -halter e.V.

Muckenreuth 15, 95512 Neudrossenfeld, www.kamerun-schafe.de